Der Trainer von US-Marathonsieger Tom Hicks berichtet vollkommen ungeniert in den Medien über die beim Marathon angewandten Doping-Maßnahmen. Ohne Strychnin hätte Hicks nie gewonnen. 16 Kilometer vor dem Ziel drohte der führende Hicks zu kollabieren. Die Erfrischungen aus Wasserschläuchen nützen nichts mehr. Hicks bekam einen Schwächeanfall nach dem anderen. Da sah sich der Trainer gezwungen, ihm ein Tausendstelgramm Strychnin mit einem rohen Ei einzuflößen. Nach 35km erinnerte Tom an einen lebenden Leichnam. Nochmals wurde ihm Strychnin, zwei rohe Eier und Brandy eingeflößt. Auf diese Weise wieder auf Touren gekommen, schleppte sich Hicks ins Ziel und gewann. Obwohl Doping seit 1879 bekannt war, wurde Hicks nicht qualifiziert.