Nach fünfzig Jahren Bronzemedaille im Sprunglauf zuerkannt
Erst 1974 bemerkte man, dass bei den olympischen Winterspielen in Chamonix ein fataler Fehler passierte. Die offiziellen Ergebnislisten zeigten den Norweger Thorleif Haug an der dritten Stelle. Zu unrecht: Man konnte beweisen, dass durch einen Rechenfehler der dritte Rang im Sprunglauf eigentlich dem US-Norweger Anders Haugen gebührte. Daraufhin überreichte 50 Jahre danach die Tochter Haugs dem bis dahin als Viertplatzierten geführten Haugen die Bronzemedaille.