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Toni Innauer - Revanche für Innsbruck 1976
Karl Schnabl hatte in Innsbruck 1976 auf der Großschanze den Traum von einer Goldmedaille für Toni Innauer (geboren am 1.April 1956 in Bezau / Vorarlberg) zunichte gemacht. Für ihn war es klar: Bei den Olympischen Spiele in Lake Placid wollte er um alles in der Welt diesen "verspielten" Olympiasieg nachholen. Unter der fachlichen Leitung von Cheftrainer Baldur Preiml bereitete er sich gewissenhaft auf dieses Ereignis vor, wurde jedoch immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Er gab jedoch nicht auf. Die Vorbereitungen beim Training in Lake Placid liefen jedoch nicht erwartungsgemäß und ließen befürchten, dass Toni Innauer sein Ziel nicht realisieren könnte. Am Tag des Bewerbes auf der Normalschanze (17.02.1980) war Toni prächtig gelaunt. Er sprang im ersten Durchgang mit 89,0m die weiteste Weite und konzentrierte sich nochmals voll auf den zweiten Durchgang. Die Niederlage von Innsbruck vor Augen stand Innauer mit 90,0m abermals den weitesten Sprung. Dies bedeutete: Goldmedaille für Toni Innauer, Silber ging punktegleich an Manfred Deckert (DDR) und Hirokazu Yagi (Japan). Den sportlichen Erfolg setzte Toni Innauer als Cheftrainer im Sprunglauf fort. Er ist heute im Österreichischen Skiverband als "Direktor-Nordisch" federführend für die Entwicklung der einzelnen nordischen Sportarten in Österreich verantwortlich.
Innauer Anton
Teilnahmen an Olympischen Spielen

Jahr OrtSportart/DisziplinRang
1980 Lake PlacidSprunglauf/Normalschanze1
1980 Lake PlacidSprunglauf/Großschanze4
1976 InnsbruckSprunglauf/Großschanze2
1976 InnsbruckSprunglauf/Normalschanze7

  


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