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Jetzt erst recht: Gold für Christoph Sieber im Windsurfen
Der am 9.Jänner 1971 in Stadl-Paura/Oberösterreich geborene "Chris" Sieber sollte eigentlich eine musische Karriere beginnen. Christoph spielte am Konservatorium in Linz am Chello die "erste Geige" und sein Talent hätte voraussichtlich auch hier Wellen geschlagen. Er entschied sich nach Abstimmung mit dem Familienrat (Mutter und Vater Sieber) für die sportliche Variante - mit Erfolg. Schon 1992 qualifizierte er sich für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Barclelona/Spanien und erzielte ein tolles Ergebnis, zwar nicht am Stockerl, aber ein fünfter Endrang bedeutete ein ausgezeichnetes Ergebnis. Für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Atlanta verfehlte er das ÖOC-Limit hauchdünn. Chris stand nicht auf der Teilnehmerliste in Atlanta - eine herbe Enttäuschung. An dieser Stelle gab es für ihn zwei Möglichkeiten: Alles hinschmeissen, oder weitermachen. Christoph entschied sich für die schwierigere Variante. Mit der "jetzt erst recht-Einstellung" begann für Sieber gewissermaßen ein neuer Abschnitt seiner sportlichen Laufbahn und seiner gesamten Persönlickeitsentwicklung. Zielstrebig baute er sich körperlich, surftechnisch und psychisch von Regatta zu Regatta auf. Er wurde bei den Weltmeisterschaften 1998 ausgezeichneter Sechster und - das trauten sich nicht einmal die wagemutigsten Olympiafachleute vorauszusagen - er holte sich mit einer starken sportlichen wie auch psychischen Leistung auf den Regattabahnen vor Sydney die erste Goldmedaille in der Geschichte des österreichischen Windsurfing-Sports.
Sieber Christoph
Teilnahmen an Olympischen Spielen

Jahr OrtSportart/DisziplinRang
2000 SydneySegeln/Mistral1
1992 BarcelonaSegeln/Lechner A-3905

  


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