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Trotz Schicksalsschlag - Gold und Silber für Manfred Schmid im Rodeln
Als lupenreiner Amateur kam Manfred Schmid zu den Olympischen Spielen von Grenoble. Um überhaupt daran teilnehmen zu können, musste sich der gelernte Maschinenschlosser (geboren in Liezen am 6.Juni 1944) bei seinem Dienstgeber unbezahlten Urlaub nehmen. Die Vorbereitungsarbeiten und Trainings auf der schwierigen Bahn von Villard de Lans waren durch ständig wechselndes Wetter, vor allem durch sehr hohe Lufttemperaturen gekennzeichnet. Manfred Schmid kam jedoch auch mit diesen Bedingungen besten zurecht und war immer bei den Trainingsschnellsten dabei. Bestens vorbereitetet ging Manfred Schmid an den Start im Einsitzerbewerb. Es riss ihn jedoch eine Hiobsbotschaft aus der Konzentration: Es ereilte ihn die Nachricht über den Tod seines Vaters. Trotzdem ging Manfred Schmid am nächsten Morgen an den Start - noch konzentrierter, noch entschlossener. Im ersten Lauf legte er eine fabelhafte Laufbestzeit hin und legte damit den Grundstein für den Olympiasieg. Er gewinnt Gold vor den beiden DDR-Rodler Thomas Köhler und Klaus Bonsack. Am Schlusstag der Olympischen Spiele holte er noch gemeinsam mit dem Tiroler Ewald Walch die Silbermedaille im Doppelsitzer.
Schmid Manfred
Teilnahmen an Olympischen Spielen

Jahr OrtSportart/DisziplinRang
1976 InnsbruckRodeln/Einzel5
1976 InnsbruckRodeln/Doppel5
1972 SapporoRodeln/Einzel7
1972 SapporoRodeln/Doppel7
1968 GrenobleRodeln/Einzel1
1968 GrenobleRodeln/Doppel2
1964 InnsbruckRodeln/Einzel9

  


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