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Biographien

Feistmantl/Stengl - Gold im Doppelsitzer
Erstmals wurden in Innsbruck für Rennrodler Medaillen vergeben. Die jahrelangen Bemühungen des Internationalen Rodelverbandes hatten nun endlich den gewünschten Erfolg. Josef Feistmantel, am 23.02.1939 in Hall in einer Rodlerfamilie geboren, startete in Innsbruck im Einsitzer- und im Doppelsitzerbewerb. Der Einsitzerbewerb war vom tödlichen Unfall des Polen Skryzecki im Training gekennzeichnet. Trotzdem wurden die Bewerbe bei den Spielen programmgemäß abgewickelt. Feistmantls Hoffnung im Einsitzerbewerb erfüllten sich jedoch nicht; er wurde Fünfter. Im Doppelsitzerbewerb riskierte er nun alles: Mit seinem salzburger "Copiloten" Manfred Stengl (geboren in Salzburg am 1.April 1946). Im ersten Durchgang setzten sie mit Bahnrekord von 50,57 eine Fabelzeit in die Bahn. Mit dem beruhigenden Vorsprung gewinnt das tiroler/salzburger Duo die Goldmedaille vor ihren Landsleuten Senn/Thaler.
Feistmantl, von Beruf Buchhalter, gewann außerdem die WM 1969 im Einsitzer und war Europameister im Doppelsitzer 1967. Er beendete seine Karriere 1972. Manfred Stengl beendete seine Rodellaufbahn 1971 und wechselte zu den Bobfahrern (WM-Dritter im Viererbob 1975).
Stengl Manfred
Teilnahmen an Olympischen Spielen

Jahr OrtSportart/DisziplinRang
1964 InnsbruckRodeln/Doppel1

  

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