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ÖOC unterstützt IOC-Entscheidung

Sonntag mittags gab's eine Telefon-Konferenz des IOC-Exekutivkomitees zur Doping-Causa in Russland und einem etwaigen Komplett-Ausschluss für russische Athleten. Am Ende nahm das Internationale Olympische Komitee - allen voran Präsident Thomas Bach - von einer Kollektiv-Bestrafung Abstand. Stattdessen dürfen russische Athleten - eine Freigabe des jeweiligen Internationalen Sport-Fachverbandes vorausgesetzt - unter harten Auflagen starten. Internationale Doping-Tests und unauffällige Blutbilder sind Voraussetzung, frühere Dopingsünder sind von einer Startgenehmigung von vornherein ausgeschlossen. Das letzte Wort liegt bei den Fachverbänden. Mit anderen Worten: Damit bleiben bislang nur die russischen Leichtathleten (aufgrund eines IAAF-Urteils) von den Bewerben in Rio ausgeschlossen.

 

ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel dazu: „Die IOC-Entscheidung ist – nur 12 Tage vor Beginn der Spiele in Rio – schwierig genug, auch, weil die Rechtslage nicht eindeutig ist. Wir glauben, dass der getroffene Kompromiss, nicht alle russischen Athleten kollektiv zu sperren, sondern diverse Auflagen für etwaige Starts zu definieren, absolut Sinn macht. Es wäre ungerecht jenen Athleten gegenüber, die entsprechende internationale Test vorweisen können und keine Auffälligkeiten in der Vergangenheit hatten. Klar ist aber auch – und IOC-Präsident Thomas Bach hat das ganz deutlich gemacht -, dass das derzeitige Kontrollsystem der WADA intensiver Reformen bedarf. Das gilt in erster Linie für die Zeit nach den Spielen in Rio.“

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