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Stellungnahme

Das Österreichische Olympische Comité würde eine Bewerbung Wiens für die Olympischen Sommerspiele 2024 oder 2028 selbstverständlich begrüßen. „Die Nachricht ist für uns neu. Aber grundsätzlich unterstützen wir jede Art der olympischen Initiative, sofern sie realistische Erfolgschancen verspricht und die finanziellen Mittel für die Bewerbung, die  notwendigen Infrastrukturmaßnahmen und die Durchführung  gesichert sind“, meint ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss. „Die Bewerbung beim IOC muss gemäß Olympischer Charter durch das ÖOC erfolgen. Mit dem Beginn des Vergabe-Prozesses ist nicht vor 2015 zu rechnen.“  Wien hat sich übrigens schon ein Mal, 1964, beworben – unterlag damals gegen Tokio.

 

ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel: „London 2012 war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie viel Sommerspiele bewegen können. Die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen haben einen langfristigen Effekt auf die Entwicklung des Breiten- und insbesondere des Spitzensports aufgrund verbesserter Trainingsmöglichkeiten. Nicht umsonst üben in England jetzt 750.000 Personen mehr Sport aus als noch vor einem Jahr. Das Wirtschaftswachstum im Juli und August ist in England  um einen Prozent gestiegen.“

 

Auf der anderen Seite gilt es die Kostenseite zu beachten: London hat alleine für die Bewerbung 20 Millionen € aufgewendet. Die München-Bewerbung für 2018 kostete über 33 Mio. Euro. Die öffentliche Hand hatte (für Sicherheit und Infrastrukturmaßnahmen) für London ein Budget von 11,5 Milliarden Euro. Das zur Gänze aus privaten Mitteln finanzierte operative Budget des Organisationskomitees betrug knapp 2,5 Milliarden €.

 

 

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